Was ist ein glückliches Leben?

Teil 2 der Artikelserie (hier zum Teil 1: Was ist Erfolg?)

Hallo zusammen!

So jetzt geht es um ein glückliches Leben. Hier geht es zuerst einmal darum, was ein glückliches Leben ist und was genau dich glücklich macht. Ich denke das Kapitel wird recht einfach für dich dein (wenn du das vorherige gelesen hast), denn Glück und Erfolg hängt (meiner Meinung nach) zusammen.

Frage: Was ist Glück?

Beschäftigen wir uns mit der Frage: Was ist überhaupt Glück? Glück ist ein sehr vager Begriff und eigentlich kann man damit nichts anfangen. Jeder Mensch versteht im Detail etwas anderes darunter, aber eigentlich geht es immer nur um eines; das zu bekommen oder zu erleben was man sich wünscht, was man möchte, was Freude bereitet. Wenn man es dann einfach herunter stuft, kann man Glück mit Freude gleichsetzen, denn immer wenn du Glück hast, freust du dich auch, oder? -> Glück bzw. Freude ist „nur“ ein Gefühl.

Die sogenannten „Glückspilze“

Manchen Menschen wird hinterhergerufen, sie seien Glückspilze. Sie hätten immer nur Glück. Ja, solche gibt es wirklich. Bei Glück spricht man sehr häufig auch von „Zufall“. Also es hat zufällig geklappt, mit dem neuen Job. Oder, es war Glück mit dem neuen Job. Man hat zufällig einen neuen Großauftrag bekommen und macht nun in kurzer Zeit eine Million Umsatz. Es gibt Menschen, bei denen klappt einfach immer alles!

Wir sehen Menschen bei denen scheinbar alles mühelos klappt, sie machen immer alles richtig und gehen den richtigen Weg. Und die Frage ist eigentlich: Wie schaffen es die Menschen damit alles wirklich so einfach klappt? Dazu schreibe ich das nächste mal noch ein wenig.

Was braucht man um ein wirklich glückliches Leben zu führen?

Um ein wirklich glückliches Leben zu führen ist es wichtig sich nicht auf einen Lebensbereich zu beschränken, sondern das komplette Leben zu sehen. Im letzten Blogpost (Was ist Erfolg?) habe ich von dem verschiedenen Lebensbereichen gesprochen, wie sie Bodo Schäfer (Moneycoach) eingeteilt hat. Ich will jetzt nicht noch detailliert darauf eingehen, lies den letzten Blogpost dazu.

Wenn du ein glückliches Leben willst, dann musst du alle Lebensbereiche miteinbeziehen. Wenn du große Geldsorgen hast, dann ist es egal, wenn du dich mit dem Partner/in gut verstehst, dein Leben wird nicht glücklich sein. Hast du Geld wie Sand am Meer, bist jedoch allein und einsam, dann macht dich Geld auch nicht glücklich.

Das Zusammenspiel der einzelnen Lebensbereich ist wichtig, sonst funktioniert ein glückliches Leben nicht wirklich.

Wie schafft man es ständig glücklich zu sein?

Gar nicht! Das Leben besteht aus pro und kontra. Im Leben geht es immer auf und ab, es gibt pro und kontra, gut und böse. Und weist du was? Das ist richtig und auch gut so! Warum ist es das gut so? Du kannst das eine ohne das andere nicht schätzen. Wenn du zum Beispiel in einer Gegend wohnen würdest, in der es nie regnet, nur die Sonne scheint und es immer schön angenehm warm ist, dann würdest du diesen Vorteil nicht wahrnehmen – denn es ist normal. Du würdest dich nicht über das tolle Wetter freuen und dadurch Glücksgefühle bekommen. Wenn es aber immer mal wieder regnet, das Wetter (für deine Empfindungen) schlechter wird, dann freust du dich und hast Glücksgefühle wenn das Wetter mal wieder richtig gut wird.

Ein anderes Beispiel. Das Internet ist heute vollkommen normal und „Standard“. Wenn du es wirklich mal wissen willst – dann brauchst du nun mal das Gegenteil. Schalte mal für eine Woche sämtliche Kommunikationstechnologie ab. Kein Internet, kein Telefon, kein Fax, kein Handy,…. Stattdessen Brief per Post :-). Dieses Abschalten wäre das „Kontra“ zu dem Standardleben, welches wir führen. Ich wette mit dir, nach der Woche hast du wieder Glücksgefühle und freust dich wieder die ganze Technologie benutzen zu können.

Um das Positive zu erkennen, Wertzuschätzen und dadurch Freude und Glück zu empfinden, ist es NÖTIG das Gegenteil, das Kontra kennenzulernen und zu erfahren. Soviel mal dazu.

Fazit daraus: Du kannst nicht ständig Glück erleben, du musst auch das negative kennen, sonst gibt es kein positives Erlebnis.

Was du allerdings tun kannst ist: Aktiv dazu beisteuern mehr Glücksmomente zu erleben. Mehr positive Gefühle zu erleben, mehr Lebensfreude zu erlangen, sich von negativen Dingen nicht so stark beeinflussen lassen, sich von Problemen nicht unterkriegen lassen sondern Probleme besser lösen können.

Und wie schafft man das? Mit den Gedanken, mit der inneren Einstellung, mit den Glaubenssätzen, mit der Ansicht zu verschiedenen Situationen.

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Ein Beispiel das sicherlich viele kennen: Der Partner oder die Partnerin ist zur Zeit abweisend oder irgendwie komisch zu einem selbst. Sie/Er reagiert auf mich etwas gereizt und irgendwie ist die Beziehung jetzt nicht gerade harmonisch. Es ist also eine Problem im Lebensbereich Beziehungen. Und um das Problem genauer zu definieren könnte man sagen: Mein/e Partner/in geht nicht auf mich ein, lässt mich „links liegen“ und reagiert auf mich gereizt. Jetzt ist die Frage: Was mache ich jetzt? Und hier kommen nämlich die Gedanken ins Spiel. Wie bewerte ich, was denke ich, und was tue ich jetzt?

Ich könnte denken:

  • Wenn die/der so ist, dann kann ich das auch – ich zeige jetzt auch die kalte Schulter
  • Ich lasse die/den jetzt einfach mal, die wird sich schon wieder einkriegen
  • Habe ich etwas falsch gemacht? Liegt es an mir und was kann ich tun um die Beziehung verbessern? Kann ich ihr/ihm etwas gutes tun, damit es ihr/ihm wieder besser geht?

Durch das abwägen der Gedanken und dem richtigen Denken wirst du auch etwas anderes danach tun. Und durch dein verbessertes Denken wirst du letztlich etwas verbessertes tun und verbesserte Ergebnisse bekommen. Es ist natürlich etwas ungewohnt etwas anderes tun, aber darum geht es jetzt nicht. Der letzte Schritt ist halt etwas aufwändiger, aber erfolgsversprechender. Du wirst dadurch sehr schnell an dein Ziel kommen, nämlich mit dem Partner zu sprechen und herausfinden was los ist. Dadurch kannst du schnell das Problem beseitigen und klären. Das wird der Beziehung wieder richtig gut tun.

Nehmen wir mal an du nimmst die erste Variante und zeigst die kalte Schulter: Wenn dein Partner vielleicht durch sein Verhalten Aufmerksamkeit erzielen möchte wird es evtl. einen großen Konflikt geben, wenn du sie/ihn noch weniger beachtest.

Um das noch eimal (auch wenn ich mich wiederhole) klar zu stellen: Situation kommt -> Bewusste Gedankensteuerung (also nicht reagieren sondern zuerst denken) -> neue Gedanken -> neue Möglichkeiten -> neue Handlung -> neues und (wahrscheinlich) besseres Ergebnis. Genau so ist die Kette, nicht anders!

 

Zusammenfassung

Glück ist ein Gefühl von Freude. Es geht darum Freude zu erlangen in allen Lebensbereichen. Freude kann man trainieren, damit man mehr Glücksgefühle bekommt. Es hängt ach immer von der eigenen Person ab – denn die Frage die sich vorher stellt „Was will ich, was sind meine Bedürfnisse, was macht mich glücklich und was macht mir Spaß?“ Um sich über etwas zu freuen, muss man auch den Gegenpol kennen. Du kannst dich nicht über die Sonne freuen, wenn du keinen Regen kennst. Es ist also nicht möglich nur in Glücksmomenten zu schwelgen. Du kannst aber sehr wohl mehr Glücksmomente erzwingen, indem du andere Gedanken hast und dadurch Situationen neu empfindest, anders an Probleme heran gehst, Probleme besser löst, dich von Problemen nicht unterkriegen lässt und die schönen Momente richtig auskosten kannst.

 

So, das war jetzt zu diesem Teil. Im nächsten Teil schreibe ich noch näher, wie „Glückspilze“ entstehen und wie auch du zu einem wirst. Hier zum Artikel: So wirst du zum Glückspilz!?

Im letzten Teil ging es um das Thema „Was ist Erfolg?

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„Das Glück, kein Reiter wird’s erjagen, es ist nicht dort und ist nicht hier. Lern überwinden, lern entsagen, und ungeahnt erblüht es dir.“ Theodor Fontane

 

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