Wie Meditation dabei hilft glücklich zu sein, warum du regelmäßig Zeit für dich selbst brauchst und was du dabei erwarten kannst, erfährst du in diesem Artikel. Ohne die Zeit für sich selbst, kann das Leben in eine Schieflage geraten, bzw. wurschtelt man nur so vor sich hin, ohne auf sein eigenes Ziel hinzusteuern.
Zum Hauptquartier: Artikelserie glücklich sein
Meditation und Ruhe für sich selbst
Es geht um Herbert. Herbert hetzt von einem Termin zum anderen Termin. Wenn er von der Arbeit nach Hause kommt, isst er ein wenig, räumt noch ein bisschen auf, kümmert sich um seine Frau und setzt sich gegen 20.30 Uhr vor den Fernseher. Der Tag ist vorbei. Herbert geht ins Bett, steht am nächsten Tag früh auf und das gleiche Spiel geht von vorne los.
Endlich ist Freitag und das Wochenende ist für seine Ziele und Wünsche da. Eigentlich hat er große Träume, die er verfolgt. Aus diesem Grund arbeitet er alles liegengebliebene am Wochenende schnell auf und widmet sich seinen Zielen. Er versucht nebenbei eine Selbstständigkeit aufzubauen und macht einfach irgendwie und irgendwas. Viel Zeit bleibt ihm natürlich nicht und in dieser Zeit will er viel machen. Nach einiger Zeit stellt Herbert fest, dass es irgendwie nicht funktionieren will.
Ständig ist er gestresst, weiß nicht wo ihm der Kopf steht und seine Ziele .. ja, die vergisst er im eifer des Gefechts immer wieder. Herbert spürt, dass er etwas ändern muss und überlegt nun, was er tun kann. Seine Selbständigkeit lässt er erst einmal ruhen, denn so viel Arbeit wie er rein steckt und nichts dabei raus kommt – da bringt das ganze nichts. Kurz vor dem Burn out hört Herbert etwas von Meditation. Er kannte es ja bereits, aber mit sowas wollte er nie etwas am Hut haben. Jetzt probiert er es einfach mal aus – denn es muss sich ja etwas ändern.
[sam id=4 codes=’false‘]Nach der Arbeit setzt sich Herbert also ganz brav auf seinen Sessel, in absoluter Ruhe. Er schliest die Augen und versucht sämtliche Gedanken abzustellen. Es fällt ihm schwer – aber er macht trotzdem weiter. Nach einiger Zeit klappt es immer besser und er merkt, wie er immer ruhiger und klarer wird.
Die Wochen verstreichen und zwischenzeitlich braucht Herbert diese Zeit einfach für sich selbst, da es ihm wirklich gut tut. Nach der 20 Minütigen Meditation nimmt er sich die Zeit für sich und denkt über sich nach. Er stellt fest, dass er auf keines seiner Ziele hingearbeitet hat, sondern sich in Geschäftigkeit versteckt hat. Vieles wird ihm klarer und er kommt auf immer mehr Ideen, wie er Zeitsparender an seine Ziele kommen kann.
Zwischenzeitlich geht es ihm richtig gut dabei. Zwar hatte Herbert am Anfang Angst die Zeit zu investieren, denn wie will er mehr Freizeit haben, wenn er sich jeden Tag eine Stunde Zeit für sich nimmt und er in dieser Zeit nichts machen kann? Doch im Nachhinein stellt er fest, dass es gerade andersrum ist. Die Zeit für die Meditation gibt ihm Kraft, Mut, Zuversicht und Klarheit. Er erkennt nun besser, was für ihn wichtig ist und welche Tätigkeiten unwichtig sind.
Was wir aus der Geschichte lernen
Häufig tun wir Dinge, die uns nicht zu unseren Zielen bringen. Viele Menschen verstecken sich hinter Stress, damit sie sich nicht um sich selbst kümmern müssen. Man gaukelt sich vor, dass man keine Zeit hat, aber die wichtigen Dinge werden somit vergraben – denn vieles in unserem Leben ist einfach unwichtig. Erkennen können wir dies nur, wenn wir uns die Zeit nehmen. Zeit, in der wir uns um uns kümmern. Dadurch kannst du mehr Glück erleben.
In der Meditation lernst du deine Gedanken abzuschalten. Dies macht dich ruhiger und klarer. Deine Gedanken werden zielgerichteter. Auch die Zeit zum Nachdenken ist sehr wichtig und bringt dich viel weiter als du denkst. Es reicht natürlich nicht, wenn du nur einmal eine Stunde nachdenkst. Wie schon John D. Rockefeller sagte: „Es ist besser, einen Tag im Monat über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat dafür zu arbeiten.“
Zeit zum Glücklich sein
Das schwierigste ist meiner Meinung nach immer anzufangen und durchzuhalten. Nimmst du dir die Zeit, wirst du viel entsppannter und glücklicher sein. Ohne die Zeit für sich selbst, ist meiner Meinung nach wahres Glück nicht möglich.
[sam id=24 codes=’false‘]Ich merke es bei mir immer wieder selbst. Ich nehme mir regelmäßig die Zeit für mich selbst und irgendwann habe ich trotzdem sehr viel zu tun. Manchmal lasse ich mich dann in Stress verleiten und ich nehme mir die Zeit für mich selbst nicht mehr. Nach einiger Zeit werde ich immer unglücklicher und gereizter und ich frage mich „Warum bin ich so?“ Und stoße auf die Antwort, dass ich nicht mehr die Zeit für mich nehme. Sobald ich sie mir wieder nehme, geht es mir besser und ich bin ausgeglichener. Wie so ein bisschen Zeit auf das Lebensglück wirkt ist faszinierend.
So planst du es ein
Einmal pro Tag solltest du dir die Zeit nehmen. Beginne einfach mit 30 Minuten. Plane die Zeit fest ein und ziehe es einfach durch. Ob es früh morgens ist oder direkt nach dem du von der Arbeit nach Hause kommst, spielt dabei keine Rolle. Einfach tun. Dabei solltest du 10 Minuten meditieren und 20 Minuten über dich und deine Ziele nachdenken. Mache es einfach mal zwei Wochen und nach zwei Wochen denkst du darüber nach, ob es dir geholfen hat. Dadurch verfestigst du die Erkenntnisse. Nach einiger Zeit kannst du auch gerne die Zeit verlänger und anpassen, wie du es selbst gern hättest.
Aber vorsicht – über sich selbst nachzudenken bereitet suchtgefahr ;-)
[sam id=24 codes=’false‘]