Wie gehst du mit Probleme um?

Probleme hat jeder Mensch und manchmal kommen große Probleme auf einen zu. Die Frage, die sich nun stellt lautet: Wie gehst du mit Probleme um? Dieser Punkt ist sehr wichtig um glücklich zu sein. Warum das so ist, erfährst du im Folgenden.

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Probleme und Herausforderungen

Kommt ein Problem auf einen zu, sind manche Menschen geradezu in Panik – je nach Gewicht des Problems. Sie können nicht schlafen und haben nur noch eines im Kopf – ihr Problem. Das Leben wird zur Qual und man weiß nicht, wie es weiter gehen soll.

Auf der anderen Seite gibt es Menschen die sich von Problemen und Herausforderungen nicht beeindrucken lassen. Sie leben einfach und nehmen es hin. Wie machen die das bloß und ist das sinnvoll?

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Wenn man seine Probleme komplett ignoriert, könnte es zu schwerwiegenden Folgen kommen. Aus diesem Grund lassen manche ihre Sorgen nicht los.

Als Beispiel: Ich kenne eine Person, welche gerade im Umgang von Geld alles ignoriert. Diese Frau gibt ihr Geld in vollen Zügen aus. Man meint gerade, dass sich an ihrem Geld Schimmel ansetzen könnte und kaputt geht. Der Gerichtsvollzieher stand vor der Tür – aber es war ihr egal. Anstatt sich Gedanken über ihr Leben zu machen und vielleicht etwas zu ändern – verdrängte sie ihr Problem. Am Ende wurde ihr der Strom abgestellt worden und sie hatte keine Heizung, weil sie ihre letzte Öllieferung nicht bezahlen konnte. So saß sie im Winter, bei Kälte und Dunkelheit in Ihrer Wohnung – bis ihre Familie davon Wind bekommen hat und ihr geholfen hat.

Diese extremen Probleme entstehen, wenn man alles komplett igoriert.

Ein weiteres Extrem: Eine Person bekommt immer Panik sobald ein kleines Problem auftaucht. Sei es finanziell oder ein anderes. Ständig denkt diese Person darüber nach, malt sich Horrorvorstellungen aus und macht sich Stress und Druck. Er ist wie gelämt, macht kaum noch was. weil er so schlecht gelaunt ist (ist ja klar), sitzt nur noch rum und hofft das die Schwere Zeit vorbei ist.

Dieses Extrem passiert, wenn man alles zu ernst nimmt.

Der Mittelweg zwischen beiden ist sinnvoll – von der emotionalen Seite.

Wie gehst du mit Problemen um

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Jeder Mensch kommt in aussichtslose Situationen – zumindest aus seiner Sicht. Das ist ganz normal. Das wichtige ist es, dass man entsprechend mit seinen Problemen umgeht.

Man sollte weder die Probleme komplett ignorieren und sich auch nicht hineinsteigern. Steigert man sich in die Probleme hinein, wird man von den Problemen beherrscht. Man kann sich nicht mehr wirklich konzentrieren und versucht kaum das Problem zu lösen – man schafft es eben nicht, vor lauter Angst und Zweifel.

Ignoriert man das Problem vollständig, wird das Problem immer größer und irgendwann lässt es unter Umständen einen riesen Knall. Dieser Weg funktioniert auch nicht.

5 Tipps zum Umgang mit Herausforderungen

  1. Betrachte das Problem und schreibe es dir genau auf
  2. Suche nach Lösungen und schreibe sie dir auf
  3. Entscheide dich für die beste Lösung
  4. Erstelle dir einen Handlungsplan
  5. Lasse das Problem emotional los und folge konsequent deinem Handlungsplan.

Auch zu empfehlen ist das Buch Sorge dich nicht – Lebe! Dort werden dir mehrere Strategien vorgestellt, wie du mit Sorgen und Probleme umgehen kannst. Oder du schaust mal hier.

Warum sind Probleme Probleme?

Blöde Frage, oder? Betrachten wir es einmal ganz sachlich. Probleme sind Herausforderungen. Für jedes Problem gibt es eine Lösung, auch es erst einmal aussieht, als gibt es keine. Vielleicht ist es notwendig einen Kompromiss einzugehen, den wir eigentlich nicht wollen. Lösungen gibt es aber trotzdem immer.

Kennst du vielleicht so eine Situation? Ein Freund oder Bekannter hat ein großes Problem und er erzählt dir davon. Du fragst dich innerlich „Wo ist denn das Problem? Das ist doch ganz einfach zu lösen …“ Für dich ist es kein Problem, weil du weist, wie du dieses „Problem“ lösen kannst. Also erklärst du deinem Bekannten, wie er es lösen kann und was zu tun ist.

Daraufhin löst dein Bekannter dieses Problem und wenn das Problem beim nächsten Mal bei ihm auftaucht, ist es kein Problem mehr, denn er weiß ja was zu tun ist.

Ein Problem ist also ein Problem, wenn wir nicht wissen, wie wir es lösen können. Wissen wir, wie es gelöst wird, ist es kein Problem – man tut einfach das nötige dafür – und fertig.

Umgang mit Probleme: Probleme vorhanden
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Probleme sind Probleme, wenn sie außerhalb unserer Kompfortzone sind.

Auf der Grafik auf der rechten Seite ist das sehr verständlich. Deine Kompfortzone ist innerhalb des grauen Kreises. Deine Kompfortzone ist nicht sonderlich groß. Nun kommen drei Probleme auf dich zu und dabei ist eines besonders groß. Um sie zu lösen musst du dich anstrengen, Lösungen suchen und danach handeln.

Durch die Erfahrungen, die du dadurch machst, erweiterst du deine Kompfortzone.


 

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Umgang mit Probleme: Gelöst
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Nun hast du erfolgreich die Probleme gelöst. Es war nicht einfach, aber du hast es mit Verstand, Ausdauer und Beharrlichkeit doch geschafft. Die Probleme sind keine Probleme mehr und auch in der Zukunft weist du nun, wie du damit umgehen musst. Taucht das gleiche Problem wieder auf, ist es kein Problem, sondern eine Herausforderung. Du weist ja nun jetzt, wie du damit umgehen musst und was zu tun ist, um es zu lösen.

Betrachte jedes Problem sachlich in dieser Art und du wirst es einfacher haben deine Probleme anzugehen.

 

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