Die Antwort auf den Blogartikel „Geld ist dein bester Freund“
Sie sind ihn meinen Augen ein Kapitalistisches Stück Dreck das ausgerottet werden muß !!
Kaufen Sie sich erstmal den Anstand wenn sie können und denn dazu gehörigen Strick !
Wo gibt’s denn so was “ Geld ist mein Freund “Ich will nie wieder was von ihnen lesen oder hören ! Und wenn Sie denken sie sind jetzt beleidigt worden , sollten sie erstmal über Ihre Aussage Nachdenken .
Und darüber was Kapitalismus anrichtet
Sie haben weder Bildung noch einen funken verstand, wenn Sie hinter solchen aussagen stehen .
Warum kaufen Sie sich nicht erstmal ein funktionierendes Gehirn !Ich schaue angewidert auf Sie Herab . Mr. X (Name wurde in Mr. X geändert)
Ja, ich hatte schon mit ähnlichen Reaktionen gerechnet, denn das ist es, was die Menschen nicht verstehen wollen. Mein Mr. X hat den Sinn und Zweck des Artikels nicht verstanden. Viele wollen den Sinn auch nicht verstehen, weil sie ganz einfach eine innerliche Abneigung gegen Geld haben. Aber schauen wir das ganze doch mal näher an.
Meine Antwort hier im Blog zu Mr. X (per E-Mail habe ich ihm nicht geantwortet)
Erstmal vielen Dank Mr. X, für die sehr freundliche Ausdrucksweise. Sie gehören wohl zu der Sorte Mensch, welche offen in die Welt blickt und die Individualität der einzelnen Menschen fordert sowie fördert und sicherlich eine Antwort auf alle Probleme der Welt hat. Sie sollten Berater werden!
Davon rede ich aber in dem Artikel nicht, denn Geld kann erst einmal für die „unsachgemäße Benutzung“ nichts dafür, die Menschen sind dafür verantwortlich! Nur wenn ein paar wenige Menschen auf der Welt (denn es sind wenige, die meisten leben und arbeiten ehrlich und sozial!!), haben Sie nicht das Recht dazu, dies auf den Rest der Menschen zu übertragen, so ein Verhalten ist genauso unsozial und unfair. Wenn sie so einen „Quark“ mal auf andere Bereiche übertragen, dann sagen sie gleichzeitig, dass jeder Mann ein Triebtäter ist, welcher gelegentlich normalen „Blümchensex“hat.
Noch einmal auf das Thema Geld; Geld ist „nur“ ein Tauschmittel! Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Am Geld ist nichts schlechtes dran! Man könnte auch irgendwann einmal das Geld weglassen und als Tauschwert Gold verwenden oder einen anderen wertvollen Stoff. Oder man tauscht ausschließlich Güter miteinander aus. Wären Sie dann zufrieden? Ich bin froh das es ein Tauschmittel wie Geld gibt, welches früher als Goldwert diente, denn es ist leichter und einfacher es mitzuschleppen um eine andere Leistung zu bekommen. Ich übrigens bezahle gerne für Leistungen, welche ich bekommen habe. Freuen Sie sich auch beim bezahlen Ihrer Rechnungen für die Leistung oder regen Sie sich immer über die „Wucherpreise“ auf?
Sie, lieber Mr. X, haben am „Kapitalismus“ teilgenommen, indem Sie sich einen Computer mit Geld (also Kapital) gekauft haben, mit Geld eine Internetverbindung bekommen und mit Geld eine Wohnung oder Haus haben. Herzlichen Glückwunsch – Sie sind im Kapitalismus! Wenn Sie nichts dergleichen haben und auch kein Geld für irgendeine Leistung nehmen und auch nichts benutzen was durch Kapital(ismus) entstanden ist, dann ist ihre E-Mail vollkommen in Ordnung.
So, Mr. X, nun kommen wir doch einfach mal zum Thema „Reich sein“. Also ich spreche von normalen Unternehmen, welche ohne Betrug und Ausbeutung zu Reichtum und Wohlstand kommen. Davon gibt es nämlich viel, viel mehr, als die schwarzen Schafe! Sie müssen einfach mal lernen die guten Seiten des Lebens zu erkennen. IKEA, Google, Bosch, Apple, Microsoft, …. Diese Weltfirmen bauen z. B. sehr stark auf ihre Mitarbeiter und beuten sie nicht aus. Ja, manchmal ist es vielleicht etwas hart dort, aber welche Firma, welche langfristig Erfolg haben möchte und nicht Pleite gehen möchte, kann immer nur „weichlich“ handeln?
Aber zurück zum Thema. Wie wird man reich? Indem man einen großen Mehrwert den Menschen bietet! Wenn einige Firmen ihren Kunden einen großen Mehrwert geben, dann verdienen diese Firmen viel Geld. Wenn die Firmen gute Qualität bieten um beim Kunden Probleme zu lösen und den Kunden erklären können, warum gerade sie ihnen helfen können (also Verkauf), dann verdient man Geld. Wer also viel hilft, wer den Menschen einen großen Nutzen/Mehrwert bietet, wer viel für seine Kunden macht, verdient Geld – und das hat auch nichts mit Kapitalismus zu tun, denn wer viel Leistet bekommt einfach auch viel zurück. Das sind ganz normale und logische Lebensgesetze – wer viel gibt bekommt viel! Selbst wenn wir nur noch Gold oder Güter tauschen würden – würden einige Menschen sehr viel für andere Menschen leisten und dadurch haufenweise Gold oder andere Güter besitzen und der andere Teil der Menschheit würde nichts besitzen. Die reichen Menschen lassen sich einfallen und entwickeln Pläne, wie sie aus viel, noch mehr machen können – ohne Betrug und Ausbeutung. Dieses Lebensgesetz gab es schon immer und hat rein gar nichts mit der Sache Geld zu tun.
Und wieder zurück zum Thema „Geld ist dein bester Freund“! Warum nicht, lieber Mr. X. Nennen sie mir einen einzigen Grund, warum ich Geld nicht als Freund bezeichnen kann, oder sogar ein Gefühl der Liebe geben kann. Geld, wie wir es kennen, ist nur etwas erdachtes – liebe entsteht auch nur durch einen Gedanken. Geld ist ein Ding. Ein Haus, ein Auto, ein Boot, ein IPhone, usw. sind auch alles nur Dinge. Warum dürfen Menschen ihre Güter lieben und ich darf nicht sagen, mein Geld ist mein Freund – ich sage ja nicht mein einziger und ich sage auch nicht ich würde alles für mein Geld tun. Das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun!! Ich verdiene gerne Geld (indem ich anderen Menschen eine große Hilfe bin) und ich habe kein schlechtes Gewissen dabei es wieder auszugeben.
Mr. X, wenn Sie Geld besitzen, wie viel Geld Spenden Sie monatlich und wie viel Geld spenden Sie jährlich? Haben Sie auch schon einmal über 10 € einem freundlichen Menschen Trinkgeld geben, weil sie einfach das Gefühl hatten, „dass hat er verdient“? Arbeiten Sie für Geld? Oder würden sie für dass, was Sie tun Geld bezahlen, weil es ihnen so eine Befriedigung gibt? Dass, was Sie tun – tun sie es, weil sie ihr Geld damit verdienen um den Lebensunterhalt zu finanzieren, oder weil es sie befriedigt Ihren Kunden etwas gutes zu tun und ihren Kunden zu einem besseren Gefühl zu verhelfen?
Das ist meine Einstellung, lieber Mr. X! Und genau aus diesem Grund, habe ich das Recht zu sagen „Geld ist mein Freund“ und ich habe das Recht etwas mein Geld zu lieben! Und ich „verschenke“ auch gerne mein Geld, indem ich viel spende!
Falls mein Gehirn nicht funktioniert und ich irgendein Denk-Fehler habe, dann dürfen Sie mir gerne schreiben, lieber Mr. X. Aber sachlich bitte, wir können uns doch auf der Erwachsenen-Ebene unterhalten. Ich bin gerne bereit, wenn Sie mir mein Fehler richtig darlegen, meine Meinung zu ändern, ich bin nicht perfekt, bzw. mein Gehirn nicht. Aber dem schaffe ich ja Abhilfe, indem ich jedes Jahr auf hochkarätige Seminare gehe. Ich bin daher zuversichtlich, dass sich bei mir in den nächsten Jahren noch was tun wird – also vom Gehirn her – ich hoffe Sie sind mit mir nachsichtig.
P.S. Sie haben vergessen sich aus meinem Newsletter abzumelden, ihre Antwort kam ja aus dem Newsletter, in dem auf den Artikel hingewiesen wurde. Ganz unten war ein Abmelde-Link. Wenn ihr Wunsch ist, von mir nichts mehr zu hören, dann wäre eine Abmeldung ganz hilfreich gewesen, lieber Mr. X. Ich habe Ihnen nun dabei geholfen und sie abgemeldet, weil Sie es ja nicht von selbst geschafft haben.