Warum und wie auf positives fokussieren?

Teil 7 der Artikelserie

Positives denken, sei positiv, denke nicht negativ, konzentriere dich auf das was du willst, …. blablabla …. Die meisten werden eines sicherlich schon irgendwo gehört haben und sich dazu Gedanken gemacht haben. Man hört es oft und langsam nervt es ein wenig, oder? Aber schon einmal umgesetzt? Schon mal überlegt warum es Sinn macht sich auf positives zu fokussieren? Wir gehen jetzt dem positiven Denken auf den Grund – und zum Schluss – ja da zeige ich dir, wie du es auch wirklich anwenden kannst! Du kannst dich dann immer weiter verbessern und wirst immer mehr Spaß im Leben haben …..

Ignoriere deine Probleme und alles Negative in deinem Leben!!

Glücklich, Erfolgreich, positives denken und positives fokussieren auf das Positive im eigenen Leben
© ffx520 – Fotolia.com

Die Überschrift ist schon mal totaler Schwachsinn, soviel ist sicher. Ich wollte nur etwas provozieren. Manche sprechen aber davon (werden zum Glück aber immer weniger). Positives Denken hat überhaupt nicht, rein gar nichts, damit zu tun, Negative Ereignisse im Leben zu ignorieren und unter den Teppich zu kehren. Derjenige, der behauptet das positives Denken gleichzeitig ignorieren der Probleme bedeutet kennt das positive Denken überhaupt nicht. Du brauchst dem nicht mehr länger zuhören. Ich will jetzt auch nicht lange davon erzählen, nur kurz:

Auch wenn man Probleme im Leben hat; es geht nicht darum  das Problem „tot zu schweigen“ sondern sich auf die Lösung zu konzentrieren. Die Lösung ist wieder etwas positives, das Problem wird als negativ angesehen, obwohl es von der Sache nicht negativ ist. Es geht immer um die Lösung und wenn du die Probleme siehst, das Problem sachlich analysierst und dich dann um die Lösung kümmerst, so ignorierst du das Problem in keiner einzigen Sekunde.

Warum auf das positive konzentrieren?

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Ganz einfach, wir Menschen nehmen in unserem Leben das wahr, was für uns wichtig ist. Wir sehen diese Dinge ganz automatisch, wenn sie im Unterbewusstsein abgespeichert sind. Ein Zahnarzt erkennt auf den ersten Blick, ohne genaues fokussieren, schlechte Zähne. Ein Automechaniker hört manchmal schon am Geräusch ganz automatisch wo der Defekt am Auto besteht. Ein Grafiker erkennt sofort Bildfehler wo Laien die genau hinsehen nicht einmal einen Fehler entdecken. Wir nehmen also das wahr, was in unserem Unterbewusstsein abgespeichert und wichtig ist.

Ein anderes Beispiel; das letzte mal als du draußen warst – wie viel blaue Autos hast du gesehen? – Keine Ahnung, keine, oder nur ganz wenige? Stelle dir vor du bekommst 10 € für jedes blaue Auto das du siehst, wenn du das nächste mal draußen bist. – So viele blaue Autos hast du in deinem ganzen Leben noch nicht gesehen!! Alles worauf wir uns also fokussieren, nehmen wir verstärkt wahr. Wenn das Unterbewusstsein auf blaue Autos konzentriert wäre, wäre jeder Tag voller blauer Autos.

Übertragen wir das nun auf das Positive in deinem Leben. Du willst doch positives, oder? Rund herum, in deinem ganzen Leben gibt es so viel positives, für das du dankbar sein kannst. Du siehst es aber vielleicht nicht. Deswegen musst du deine Konzentration verändern und es automatisieren, damit es eine Gewohnheit wird.

Du nimmst dann positives in deinem Leben viel stärker wahr und wenn du positives stärker wahr nimmst, siehst du das Negative in deinem Leben weniger. Auch wenn etwas negatives im Leben eintritt und du dich auf die Lösung, auf das positive konzentrierst, wird dir negatives in deinem Leben nicht mehr viel anhaben können.

Wenn du dich also auf das positive konzentrierst, wirst du viel mehr Lebensfreude erreichen können, denn du wirst so viel schönes in deinem Leben entdecken, wofür es sich zu leben lohnt.

Positives denken führt dich zu dem was du willst

Positiv zu denken heißt sich auf das zu konzentrieren was du willst – logisch oder? Du willst schönes in deinem Leben und wenn du an positives denkst, dann ist das doch sicherlich etwas schönes, oder?

Negatives denken heißt, du konzentrierst dich auf das, was du nicht willst. Auf das was du vermeiden willst. Zum einen funktioniert unser Geist so nicht, aber lassen wir das einfach mal so stehen. Nehmen wir einfach mal an (obwohl es falsch ist); wenn du ständig an das denkst was du vermeiden willst, dass diese Vermeidung funktioniert. Das heißt du denkst „das und das will ich nicht“ und es verschwindet aus deinem Leben (wäre doch cool oder). Jetzt denken wir mal einen Schritt weiter; alles was du nicht willst, ist in deinem Leben verschwunden. Nun haben wir aber trotzdem ein Problem, du hast immer noch nichts davon, was du haben willst.

Du hast zum Beispiel 10 Städte in Deutschland die du nicht magst, nein, du hasst diese Städte und zum Glück wohnst du dort nicht. Du bist also von dem weg, was du nicht magst. Die Frage die sich aber nun stellt ist; wo willst du leben, wo gefällt es dir, was willst du haben?

Wenn du dir gleich überlegen würdest wo du leben willst und dann darauf hinarbeiten würdest, dann würde sich die Frage „wo du nicht leben möchtest“ gar nicht stellen. Du brauchst nur eine Frage zu beantworten; „was will ich?“ und darauf hin arbeiten. Das Negative verschwindet dann automatisch. Weil das Negative automatisch verschwindet brauchst du dich gar nicht damit beschäftigen wie du das Negative los wirst, denn wo positives ist, kann nicht gleichzeitig negatives sein. 

Das Geheimnis wie du es schaffst positiv zu denken

Es gibt ein Geheimnis wie man es gerade am Anfang schafft positiv zu denken. Das Geheimnis so so einfach, dass es wirklich von den allermeisten unterschätzt wird. Die Unterschätzung der Macht, die dahinter steckt, führt dazu, dass es nur weniger verstehen und umsetzen. Dieses Geheimnis ist es, wonach du suchst um dein Leben zum Positiven zu wenden. Du wirst es dann schaffen den Fokus auf das positive zu konzentrieren und zu automatisieren. Und dieses Geheimnis verrate ich dir beim nächsten mal :-)

Der letzte Artikel der Serie war: Wie du mit deinen Problemen umgehen kannst / Bewertungen

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