Durch die Kinesiologie habe ich kennengelernt, das negatives den Körper schwächen kann. Ich fand das sehr interessant, ich konnte mir es aber echt nicht vorstellen das dies überhaupt möglich ist. Der Körper ist schwächer, die Muskeln sind schwächer. Gut, wenn ich jetzt so überlege und an schlechte Tage denke, an denen ich sehr negativ gedacht hatte – da war ich sehr lustlos und konnte mich für wichtige Tätigkeiten nicht so richtig aufrappeln. Wenn man das in Wirklichkeit mal sieht ist das echt der Wahnsinn.
Es gibt in der Kinesiologie einen einfach Muskeltest, mit dem man das einfach mal austesten kann. Der funktioniert eigentlich ganz einfach:
Setzt dich gerade auf einen Stuhl, deine Beine beide auf den Boden. Dann hebst du ein Bein an, sagst nun laut das Wort „Nein“ und drückst mit einer Hand das Bein leicht gegen den Boden. So hat jetzt relativ einfach funktioniert. Nun machst du das gleiche, nur sagst du nun das Wort „Ja“.
Hast du den Unterschied bemerkt? Dein Bein war plötzlich viel kräftiger als bei dem Wort „Nein“. Es kann wohl sein das manche keinen Unterschied merken, das kommt vor das du den unterschiedlichen Kraftaufwand nicht so deutlich merkst. Die meisten dürften jedoch eindeutig den Unterschied bemerkt haben.
Es ist doch unglaublich wie so etwas einfach, nur ein Wort den ganzen Körper schwächen kann. Wenn man negatives sieht, hört oder denkt, wird der Körper geschwächt. Umso intensiver das negative ist, umso intensivere Gefühle dahinter stehen umso stärker wird der Körper, die Muskeln geschwächt. Eigentlich unglaublich!
Wie das aber im Leben so ist: Es gibt Schwarz und weiß, hell und dunkel, gut und Böse, schwach und Stark :-)
Wenn du deinen Körper mit negativem schwächen kannst, kannst du deinen Körper genauso gut mit positiven stärken. Umso positiver deine Einstellung ist, umso positiver dein denken, dein handeln, deine Emotionen sind, desto stärker wirst du werden.
Du wirst das sicherlich selbst kennen, wer hatte den noch nie einen schlechten Tag und wer hatte noch nie einen sehr guten Tag? Jeder hatte beide Seiten schon erlebt und wenn du ganz ehrlich zu dir bist, warst du an deinem schlechten Tag eher zu Hause, wolltest niemanden sehen, niemanden hören, sondern einfach nur für dich selbst sein. Man wollte nichts machen, sondern nur die Zeit verstreichen lassen und hoffen das der Tag bald zu ende geht. Wie war denn das bei deinem guten Tag? Du hast gelacht, dir hat das Leben Spaß gemacht, du wolltest was erleben und etwas voran bringen. Du warst gut drauf und körperlich konntest du beinahe Bäume ausreisen. Alles was du gemacht hast, hat geklappt und wenn nicht – scheiß drauf! Man hat weiter gemacht, sich von negativem nicht beeinflussen lassen und einfach das leben gelebt, Spaß gehabt und etwas sinnvolles und nützliches getan.
[sam id=2 codes=’false‘]Eigentlich kennt man doch den Unterschied zwischen einer schlechten Stimmung einer guten Stimmung, aber das dadurch der Körper so geschwächt wird, … da denkt doch kaum jemand dran. Da kann schon ein Wort unsere Kräfte schwächen. Jetzt soll mal jemand sagen positives denken bringt nichts,…
Der Muskeltest geht aber noch weiter, selbst wenn du dir ein Smily vor die Nase hälst, bemerkst du einen Unterschied. Schau dir mal ein Smily an das lacht :-) und mache den Muskeltest und dann schaue dir ein Smily an das traurig ist :-( und mache den Muskeltest. Es hat die gleichen Auswirkungen wie das Wort „Nein“ (das traurige). Das gleiche passiert auch mit inneren Bilden. Stelle dir eine Situation vor, in der du Spaß hattest, die schön war und mache den Test. Stelle dir danach eine Situation vor in der du von deinem Partner angemeckert wurdest, oder von deinem Chef oder sonst wem, einfach eine schlechte Erinnerung. Das Interessante ist nun, wenn du den Test zu zweit machst. Stelle dir eine wunderschöne Erinnerung vor und mache den Muskeltest und halte das Bein so, das es noch oben bleibt, du aber schon kraft aufwenden musst. Nun soll dir die Person die dabei ist Suggestionen sprechen, negative: „Du bist Schwach, du schaffst das sowieso nicht, du kannst das nicht, keiner mag dich,……“ usw. Die Suggestionen können auch immer wiederholt werden.
Was erstaunlich ist, du bist zuerst stark wenn du an etwas schönes denkst, sobald aber jemand negatives zu dir sagt, dich beschimpft usw. dann bist du ganz schnell geschwächt.
Hier könntest du dann jetzt die Frage nochmal stellen: „Mit wem möchtest du deine Freizeit verbringen?“
[sam id=4 codes=’false‘]Die Tests sind echt der Hammer! da soll wirklich mal jemand sagen positives denken bringt nichts, gut, klar, bei der Person die das sagt, denn die Verbindet ja was negatives mit positivem denken :-). Auch wenn jemand sagt, man kann mit Wörter einem anderen Menschen keinen Schaden anrichten – stimmt das wie wir gerade gesehen haben einfach nicht, denn sonst würde ja mein Körper nicht auf Suggestionen von anderen Menschen reagieren.
Die Sprache kann doch wenn man sie einsetzt eine ganz wundersame Waffe sein, genauso wie sie Schaden anrichten kann. Aber das ist ja bekannt! Durch Sprache kann Streit verursacht werden, nur durch ein Missverständnis, also können wir mit unserer Sprache uns auch etwas gutes tun und das sollten wir auch. Viele Menschen führen einen innerlichen Dialog mit sich selbst, wie sie sich nicht mal mit ihrem schlimmsten Feind sprechen würden. Ich kenne das, ich hab mich früher auch bis auf das letzte beschimpft. Heute kann ich ohne ein schlechtes Gewissen zu mir sagen „Ich liebe mich!“
Ist das nicht der Hammer das viele Menschen das gar nicht können? Und wenn, dann lachen sie, weil sie es nicht ernst nehmen. Ja wenn ich mich nicht einmal lieben kann, wen will ich dann überhaupt lieben? Man verbringt sein ganzes Leben mit sich selbst und kann sich selbst nicht lieben. Wenn aber der Partner nicht passt, dann ist das oft ein Weltuntergang wenn man mit jemandem zusammen lebt den man nicht liebt. Nagut, das muss jeder für sich selbst entscheiden, sollte jetzt nur ein Gedankenanstoß sein.
Nun wieder zurück zum Thema. Schonmal darüber nachgedacht, wenn der Körper geschwächt wird, kann dann nicht auch das Denkvermögen geschwächt werden. Also wenn ich so zurück denke, an meine dunklen Tage, konnte ich nie klar denken wenn ich mies drauf war. Ich hab nie gute Entscheidungen getroffen und umso negativer ich drauf war, umso schlechtere Entscheidungen hab ich getroffen. Das war echt ein Teufelskreis. Seitdem ich positiv denke, wird das Leben auch irgendwie immer besser und besser. Also denke ich schon, das das denken dadurch auch beeinflusst werden kann.
Die Intuition ist auch wichtig im Leben und manche Menschen haben eine sehr gut ausgeprägte Intuition. Ich habe irgendwo schon einmal gehört, dass wohl gute Führungskräfte, gute Manager, gute Geschäftsführer eine überdurchschnittlich gute Intuition haben. Man kann sogar die Intuition trainieren. Hab ich auch schon einmal gemacht und hatte auch durchaus Erfolge damit. Die Intuition funktioniert aber nur wenn man gut drauf ist, wenn man eine positive Einstellung zum Leben hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass wenn man gut drauf ist, einfach auch mehr Entscheidungen trifft die zu einem besseren Ergebnis führen.
Kreativität und Ideen kommen auch nur vollends zur Entfaltung wenn wir positiv und gut gelaunt sind. Es kommen die wenigsten Ideen wenn wir schlechte Laune haben.
Also mein Fazit ist also, wenn man negativ denkt, werden sowohl Körper aus auch das Denkvermögen geschwächt. Wenn wir positiv denken, fühlen, handeln und eine positive Einstellung haben, dann stärken wir unseren Körper ganzheitlich und umso positiver umso stärker kann unser Körper werden.
Eigentlich ganz einfach :-)
Teste das negative und positive einfach selbst mal mit der Kinesiologie aus!
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