Kann man positives Denken lernen?

Heute beschäftigen wir uns mit der Frage „Kann man positives Denken lernen?“, denn viele Menschen denken, dass dies nicht so einfach möglich ist. Ehrlich gesagt haben sie recht – einfach ist es nicht, aber man kann es lernen. Wie du es machst und worauf du bei deiner Umstellung achten solltest erfährst du im Folgenden.

Was ist positives Denken

Zuerst einmal sollten wir abgrenzen, was positives Denken ist und was es nicht ist. Häufig wird davon ausgegangen, dass man wie auf Droge durch die Welt herum läuft mit der Einstellung „Alles wird gut, meine Probleme lösen sich von alleine“ usw. Dies hat mit positiven Denken nichts, bzw. nur wenig zu tun. Dies ist einfach nur absoluter Blödsinn. So, nun weist du was es nicht ist.

Bei positiven Denken, so wie ich es verstehe, konzentrierst du dich auf diese Dinge, die du selbst wirklich haben willst. Alles nicht an das Denken, was du vermeiden willst oder nicht willst, sondern die Konzentration auf das setzen was du willst.

Kann man positives Denken lernen?Kann man positives Denken lernen? – Die kleine Anleitung

Ein Beispiel mit Probleme im Leben: Jeder Mensch hat Probleme und wird welche bekommen. Dies passiert so lange man lebt und ist ganz normal. Zu 5 % sollte man sich um das eigentliche Probleme kümmern und 95 % nicht. Diese Kraft steckst du nämlich in die Problemlösung, denn was du eigentlich willst, ist die Lösung des Problems. Negative Menschen beschäftigen sich immer und ständig mit dem Problem selbst und hoffen, dass es sich von alleine löst.

Eine einfache Technik:

Diese Technik ist aus dem Buch „Sorge dich nicht – Lebe!“ und sie ist so einfach wie genial. (Hier zur Zusammenfassung des Buches)

  1. Setzte dich hin und schreibe dir dein Problem handschriftlich auf.
  2. Schreibe dir einige mögliche Lösungsmöglichkeiten auf, ohne schon vorher zu entscheiden ob du diese wählen würdest. Aufschreiben ohne zu bewerten!
  3. Schaue die Möglichkeiten an, denke darüber nach und entscheide dich für die beste Lösung.
  4. Mache dir einen Plan, wie genau du die Lösung umsetzen willst.
  5. Setze die Lösung um.

Nun darfst du dich nur noch um die Lösung kümmern und nicht mehr zurückblicken. Du wirst häufig den Impuls haben, bzw. automatisch an das Problem denken. Dies musst du vermeiden und du musst den Fokus immer auf die Lösung halten – auf das Positive – auf das, was du wirklich willst.

Das ist der wichtigste Schritt, um die Lösung der Frage „Kann man positives Denken lernen“ zu verstehen.

Darauf solltest du achten

Wenn du die Frage stellst „Kann man positives Denken lernen“, wirst du sicherlich häufig negativ denken. Auf eines möchte ich dich aufmerksam machen. Es ist manchmal nicht einfach. Häufig willst du in dein altes Muster zurück fallen wollen. Diesem Impuls darfst du nicht nachgeben, denn sonst wirst du genauso weitermachen. Du musst dich konzentrieren und dein Bestes geben.

Über längere Zeit musst du dich konzentrieren und nach etwa 3 bis 4 Wochen wird es für dich immer einfacher werden. Diese Zeit musst du aber durchhalten!

Viel Spaß dabei!

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