Negative Gedanken stoppen

Negative Gedanken stoppen ist ein wichtiges Thema auf dem Weg zum positiven Denken. Ständig kommen diese negativen Gedanken ganz automatisch und man weiß manchmal nicht so richtig, wie man es in den Griff bekommt. Es kann sehr schwierig sein, diese Gedanken wieder los zu werden. Wie du diese Gedanken auf einfache Art und Weise stoppen kannst erfährst du nun.

Negative Gedanken stoppen

Du kennst es sicherlich. Immer wieder kommen Gedanken und bremsen einen aus. Du denkst negativ, immer an das Schlechte, immer an das Problem. Vielleicht denkst du auch an etwas, was niemals eintreten wird – und trotzdem malst du es dir aus.

Dies sind deine Gewohnheiten. Dein Unterbewusstsein wurde früher darauf konditioniert, immer wieder das Schlimmste zu befürchten. Diese automatischen Gedanken kommen von alleine und vom Unterbewusstsein. Nun geht es darum, diese negativen Gedanken stoppen und durch positive zu ersetzten.

Doch manchmal klappt dies nicht so richtig. Der Gedanke an das Positive fällt sehr schwer, oder man weiß einfach nicht, an was man Denken sollte. Immer wieder gibt es Schwierigkeiten und Gedanken, die sich nicht leicht ins positive drehen lassen, wie zum Beispiel, dass man beim Autofahren geblitzt wird.

Was ist das Gegenteil vom geblitzt werden? Eine freie Strecke, ohne Blitzer. Also eigentlich nur eine freie Strecke, denn der Gedanke an den Blitzer ist schon wieder negativ. Jetzt kann es schwierig werden, denn automatisch kommt immer wieder der Blitzer ins Gedächtnis und trotzdem soll man dem Unterbewusstsein klarmachen, dass man dies nicht will. Also müssen wir eine andere Strategie wählen.

Gedankliches durchstreichen und die negative Gedanken stoppen

Eine Variante ist es, wenn zum Beispiel der Blitzer automatisch ins Gedächtnis gerufen wird, dass man ihn gedanklich durchstreicht. Du kennst dich die duchgestrichenen Verkehrsschilder, zum Beispiel beim Halteverbot. Stelle dir dieses Schild vor, wie es den Blitzer durchstreicht. Oder du stellst dir den Blitzer vor, nimmst gedanklich einen roten Edding und streichst ihn dick und Fett durch. Meiner Erfahrung nach erkennt das Unterbewusstsein das Vorhaben. Etwas durchstreichen bedeutet für uns in der Regel, dass es unwichtig ist und es nicht erwünscht ist.

Mache den Gedanken nieder

Negative Gedanken stoppenDie nächste Technik hört sich etwas brutal an, aber sie funktioniert sehr gut. Sobald der Gedanke kommt, schreit man innerlich diesen Gedanken an, mit zum Beispiel „NIEDER MIT DIR!“ „HAU AB!“ „STOP“ usw. Man sollte sich am besten zwei bis drei Sätze überlegen, welche man gedanklich schreit, damit man nicht zu aggressiv wird.

Als ich von der Technik gehört habe, habe ich sie zuerst belächelt, aber dennoch ausprobiert. Sie funktioniert wirklich sehr gut. Meine Gedanken sind sofort verschwunden.

Sind die Gedanken weg, kannst du dich bewusst auf positives konzentrieren. Es funktioniert manchmal einfacher, diese Gedanken loszuwerden und danach den Fokus auf das Positive zu legen. Anstatt die Gedanken gleich durch positives zu ersetzen.

Tipp zum Abschluss

Bei dem ganzen „Spiel“ mit dem Unterbewusstsein ist die Ausdauer sehr wichtig. Es nützt nichts, wenn du dies ein paar Tage machst und danach wieder bleiben lässt. Du musst die Technik mindestens 3 Wochen anwenden und danach wird es langsam immer weniger werden.

Als wichtigen Hinweis möchte ich noch etwas sagen. Bitte nicht bewusst die negativen Gedanken hervorrufen, um dann die Techniken zu trainieren und dem Unterbewusstsein klarzumachen, dass sie nicht erwünscht sind. Wenn sie nicht erwünscht sind, macht es keinen Sinn die Gedanken aufzurufen. Dies wird so nicht funktionieren. Die Techniken anwenden, wenn die Gedanken automatisch kommen und nur dann die negative Gedanken stoppen!

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