Dankbarkeit ist eines der machtvollsten Mittel um glücklich zu sein. Man beruht sich auf die Dinge im Leben, die man hat und welche einem das Leben erleichtern. Viele Menschen vergessen das.
Artikelübersicht: Glücklich sein
In der heutigen Konsumgesellschaft geht es bei vielen Menschen darum, was man haben möchte und was man noch nicht hat. Diese Einstellung und dieses Denken führt dazu, dass man immer mehr anhäuft. Man vergisst sich darüber zu freuen. Sobald man den Gegenstand hat, was man sich wünscht, hetzt man sofort dem nächsten hinter und hofft daraus Glück und Zufriedeheit zu finden. Allerdings vergeblich.
Warum Dankbarkeit zum Glücklich sein hilft
Wer Dankbar ist, für dass, was er hat und erlebt, ist glücklich. Dankbarkeit ist etwas, was du fühlst, wenn es dir gut geht, wenn du etwas hast, was dir gefällt und dich glücklich macht.
Viele Menschen danken sehr wenig und das ist schade.
Habe ich überhaupt etwas wofür ich dankbar sein kann?
Lege deinen Fokus nicht auf etwas, was andere haben und du nicht, sondern konzentriere dich ganz allein auf dein Leben! Dein Leben ist bei der Dankbarkeit wichtig und nicht was andere aus ihrem Leben gemacht haben.
Du lebst wahrscheinlich in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz, richtig?
Dann hast du defenitiv einen rießen Potential für Dankbarkeit. Nun stellt sich die Frage, wie du Dankbar sein kannst, wenn du es eigentlich nicht bist.
Dankbarkeit lässt sich trainineren
Du kannst es trainieren und bewusst daran arbeiten. Das geht auch ganz einfach. Das einzigste was du benötigst ist ein Blatt Papier, etwas Zeit und absolute Ruhe.
Setze dich ruhig hin und überlege dir, für was du in deinem Leben dankbar sein kannst. Schau dich in deiner Wohnung um. Was gibt es tolltes, was dir das Leben leichter macht?
Die Übung
Schreibe auf dein Blatt, dein Heft oder Notizbuch, wofür du in deinem Leben dankbar bist. Ich bin dankbar für …, weil …
Suche dir zu Beginn etwas, überlege wie es dein Leben leichter macht und versuche das Gefühl von Dankbarkeit für diesen Gegenstand zu empfinden. Das Gefühl sollte so stark wie möglich sein. Versuche bewusst das Gefühl zu verstärken. Du kannst das natürlich auch mit Erlebnissen und Personen machen. Du hast absolut freie Hand.
Nun zum Schreiben, zur Übung. Machen wir es kurz gemeinsam. Ich nehme mein Notizbuch und lasse dich über meine Schulter schauen. Was in Klammer steht, schreibe ich nicht auf, sondern mache mir, bevor ich schreibe, darüber Gedanken.
- Ich bin dankbar für meine Gieskanne, weil ich dadurch meine Pflanzen ganz einfach und schnell giesen kann. (Dies erleichtert mir sehr stark das Leben. Ich kann ganz Zielgerichtet, ohne etwas zu verschütten die Pflanzen giesen. Ohne die Gieskanne bräuchte ich ein anderes Gefäß, bei dem womöglich viel Wasser daneben gehen würde.)
- Ich bin dankbar für den Kabelkanal, weil er meine Kabel versteckt und sie schön aufgeräumt sind. (Ohne den Kabelkanal würden die Kabel extrem stark auffallen und mit dem Kanal sieht es schön harmonisch aus, weil er passend zur Hintergrundfarbe ist.)
- Ich bin dankbar für die Waschmaschine, weil sie meine Kleidung immer schön sauber und frisch macht und unglaublich viel Zeit spart. (Ohne sie müsste ich viel Zeit in der Woche aufbringen, um meine Kleider zu waschen. In der Zeit kann ich etwas sinnvolles tun, etwas, was mir auch Spaß macht.)
- Ich bin dankbar für meinen Sessel auf dem ich gerade Sitze, weil er bequem ist und direkt am Fenster steht. (Ich mag es im Hellen etwas zu arbeiten und den Sessel kann ich leicht verschieben, wohin ich gerade möchte. Außerdem ist es er schön bequem, viel bequemer wie ein Holzstuhl.)
- Ich bin dankbar für meine Augenbinde, weil sie mir beim Meditieren geholfen hat, ständig die Augen zu zulassen. (Ich bin viel leichter zur Ruhe gekommen, als ich das meditieren trainiert habe. Sie hat mir geholfen zu trainineren, die Augen nicht immer gleich zu öffenen, denn wenn ich sie geöffnet habe, habe ich auch nichts gesehen. Bis sich mein Gehirn daran gewöhnt hat, dass wenn ich meditiere nichts zu sehen ist, war sie ein treuer Begleiter)
Und so weiter.
Wie oft sollte ich Dankbeit üben?
Um glücklich zu sein, ist es sinnvoll regelmäßig Dankbarbeit zu üben. Jeden Tag wäre sinnvoll. Jeden Tag drei bis fünf Punkte finden, für die man Dankbar sein kann ist ideal.
Jedes Mal ist Ruhe wichtig, damit du bewusst dein Dankbarkeits-Gefühl bewusst verstärken und wahrnehmen kannst.
Ablenkungen vermeiden
Das Gefühl, dass dabei entsteht ist sehr wichtig, es hilft dir glücklich zu sein. Ablenkungen solltest du unbedingt vermeiden, denn Ablenkungen stören dabei, das Gefühl bewusst wahrzunehmen und zu verstärken. Keine Musik, kein TV, keine sonstige Anlenkungen. Nehme dir bewusst dafür eine Auszeit.
Tipps für den Alltag
Viele Menschen sind vom Neid geplagt. Jemand hat etwas tolles, was man auch haben möchte – und schon beginnt der Neid. Um entgegen zu steuern, kannst du dir folgenden Tipp antrainieren: Sei Dankbar, dass es so etwas überhaupt gibt und erfeue dich daran, es zu sehen.
Du möchtest zum Beispiel ein schönes Auto und siehst dieses Auto auf der Straße. Dann schaue es bewusst an, Danke dafür, dass du es sehen durftest und dass so ein tolles Auto überhaupt entwickelt worden ist. Freue dich, dass jemand dieses Auto fährt und du es so sehen kannst.
Zugegeben, der Tipp ist am Anfang vielleicht nicht einfach durchzuführen, wenn du dir allerdings Mühe gibst, wirst du bald vom Neid wegkommen und immer mehr Freude entwickeln und dabei glücklich sein.
Der absolute Geheimtipp für´s glücklich sein
Zum Schluss nun der absolute Geheimtipp. Um glücklich sein zu können, ist die Dankbeit sehr wichtig und unabdingbar. Ohne diesen Tipp, wird es nichts. Der Tipp ist ganz einfach: Du musst es tun. Worauf warten? Fange doch gleich sofort an, was ist so wichtig, dass es deinem Glück im Weg stehen darf und kann?
Fange sofort an dankbar zu sein und schreibe jetz sofort einfach und ohne Begründung unten im Kommentar, wofür du heute und jetzt dankbar sein kannst!
Ich bin dankbar, dass ich so eine tolle Mutter habe, die immer für mich da ist und mir immer helfend zur Seite steht.
Ich bin dankbar, dass ich ein warmes Haus habe, hier ist es immer gemütlich und heimisch.
Ich bin dankbar, dass ich immer was zu Essen habe, wir müssen nicht hungern.
Ich bin dankbar, dass es das Internet gibt, sonst könnte ich das hier nicht lesen bzw. schreiben.