Émile Coué

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Émile Coué ist ein bekannter Apotheker und Menschenfreund. Er ist der Erfinder der Autosuggestion und hat sie in seinem Berufsalltag bemerkt. Wie er die Entdeckung gemacht hat und welche Erfahrungen Émile Coué gemacht hat, darum geht es nun. Sei gespannt auf eine abenteuerliche Entdeckung der Autosuggestion.

Émile Coué: Sein Beruf und seine Berufung

Emil Coue - Suggestion

Émile Coué war leidenschaftlicher Apotheker. Geboren wurde er am 26. Februar 1857 in Frankreich und verstarb am 2. Juli 1926. Er machte eine Apotheker-Ausbildung und übernahm später eine Apotheke, die er selbst führte. Wenige Jahre später startete er nebenbei ein Psychologie-Studium und beschäftigte sich intensiv mit *. Er vermischte sein psychologisches Wissen mit seinem Berufsalltag und entdeckte die Macht der Autosuggestion.

Die Entdeckung der Suggestion

In seinem Apotheker-Alltag stellte er fest, dass seine Kunden viel schneller gesund wurden, wenn er einen positiven Kommentar bei der Ausgabe der Medikamente den Patienten mitgab. So wurde der folgende Satz sehr bekannt: „Mit diesem Medikament werden Sie sicher ganz schnell gesund.“

Das Medikament wirkte viel besser bei diesen Personen, als wenn er nichts zu seinen Kunden sagte und das Medikament ohne Kommentar aushändigte. Er entdeckte so die Macht der Suggestion und erforschte sie praktisch weiter.

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Weitere interessante Artikel zu diesem Thema: Wie du dich beim Suggestionen sprechen überzeugst und Wie Suggestionen erfolgreich machen

Die weiteren Erfolge

Später hielt Émile Coué Vorträge in vielen verschiedenen Ländern, wie auch in den USA. Er hatte die These aufgestellt, dass jeder Mensch selbst seine Heilkräfte stärken kann und stärken muss. So sagte Émile Coué zu seinen Patienten „Ich habe keine Heilkraft, nur sie selbst.“

Émile Coué schrieb Bücher über seine These und Erfahrungen. Er hatte zwei Grundgedanken zur Suggestion, die er in seinem Buch * beschrieb.

  1. Jeder Gedanke in uns, ist bestrebt Wirklichkeit zu werden.
  2. Nicht unser Wille sondern unsere Einbildungskraft, die Fähigkeit sich etwas glauben zu machen, ist die bedeutsamste Eigenschaft in uns.

Auch Albert Einstein vertrat diese Aussage. Ein sehr bekanntes Zitat lautet:

„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“
Albert Einstein

„Es geht mir von Tag zu Tag und in jeder Hinsicht immer besser und besser.“

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Das oben genannte Zitat stammt ebenfalls von Émile Coué und ist sich das bekannteste von ihm. Er vertrat die These, dass Menschen jeden Tag diesen Satz halblaut zwanzig Mal täglich sagen sollten. Dabei ist es egal, ob man daran glaubt oder nicht. Am besten sollte man den Satz direkt nach dem Aufstehen sagen, lebenslänglich. Man kann den Satz ohne Emotionen und bewusste Willensanstrengung sagen. Dabei geht es nur darum, das Unterbewusstsein zu beeinflussen.

Über das Thema Unterbewusstsein beeinflussen habe ich bereits einen Artikel geschrieben.

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2 Kommentare

  1. 1841 hatte der schottische Augenchirurg James Braid die Show des Wandermagnetiseurs LaFontaine besucht und den bei seinen Experimenten erkannten Kräften den Namen NEUROHYPNOSIS gegeben. Das wurde von den fortschrittlichsten Therapeuten weltweit aufgegriffen. Die zwei wichtigsten Zentren für Hypnose entstanden in Paris (Charcot) und Nancy (Liébault und Bernheim.
    Coué hatte die Hypnose durch Suggestion von Bernheim und Liébault gelernt. Da er die Hypnose besonders gut beherrschte und verstanden hatte, setzte er eine wichtige Erkenntnis von Bernheim und Liébault in die allgemeine Praxis um, nämlich dass man ohne Trance dieselben Ergebnisse wie mit Trance erzielen kann.
    1910 verkaufte er endgültig seine Apotheke und zog von Troyes nach Nancy. Da er noch einen weiteren entscheidenden Schritt über seine Lehrer hinaus machte, nämlich dass er sich selbst aus der Vormachtstellung des Suggestors zurücknahm und die Verantwortung wie den Erfolg vollends an die Betroffenen übergab und sie bewusste Autosuggestion lehrte, war es nötig von einer 2.Nancyer Schule zu sprechen. Der >Lebensschlüssel Autosuggestion< ist eine konkrete Möglichkeit, sich Coués interessantes Leben genauer anzuschauen. Es ist ja erstaunlich, wie ein kleiner Apotheker durch seine enormen praktischen Erfolge in wenigen Jahren aus einem theoretischen Fachbegriff eine weltberühmte Selbsthilfe-Methode machte.
    Gute Vorbilder für PRAKTISCHEN ERFOLG sind heute rar, eben deshalb ist Coué so wichtig wie noch nie.
    Freundlich grüßt
    Franz Josef Neffe

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