Negatives Denken schadet den Menschen und macht nicht glücklich. Es blockiert das Leben und bringt weit weniger Ergebnisse hervor als positives Denken. Was genau mit neagtivem Denken gemeint ist, erkläre ich dir in diesem Artikel.
Mit negativem Denken ist geimeint, dass man ständig immer nur das schlimmste erwartet. Man glaubt nicht an einen Erfolg. Es macht Angst, denn wenn man ständig an das Versagen denkt, erwartet man das Schlimmste. Weil man nichts positives erwartet, kommt man auch nicht auf die Idee etwas produktives zu machen. Es lähmt und blockiert dich in deinem tun. Du kommst den Träumen und Wünschen kein Stück näher.
Der Fokus liegt immer auf dem negativen. Du denkst ständig daran, was du in deinem Leben nicht erreicht hast, wo du Fehler hast und wo die Fehler bei anderen sind. Jeder Mensch hat Fehler und niemand ist perfekt.
Negatives Denken lähmt das Handeln
Stelle dir einmal ein negativ denkender Mensch vor. Nennen wir ihn Frank. Frank kommt von der Arbeit nach Hause. Die Arbeit war wieder anstrengend und es war wieder einmal viel zu viel zu tun. Außerdem hat er einen kleinen Fehler gemacht, den er vertuscht hat, da er keinen Ärger will. Er öffnet den Briefkasten und findet einen Brief vor. Nachdem er den Brief geöffnet hat, fühlt er sich, als hätte er eben ein schlag ins Gesicht bekommen. Eine Rechnung von 2.000 € von der Autowerkstatt. Damit hatte er nicht gerechnet. Er kommt ja schon so kaum über die Runden und so viel ist das Auto auch nicht mehr Wert. Wie soll er diese Rechnung nur bezahlen.
„Das schaffe ich nie“ denkt er sich. Er gerät in Panik, weiß nicht mehr was er machen soll und geht erst einmal in den Supermarkt um die Ecke und holt sich eine Schachtel Zigretten und eine Flasche Wodka um den Frust zu vergessen. Als er wieder zu Hause ist, schenkt er sich gleich ein Glas ein, um die Probleme erst einmal zu ersaufen.
„Ich brauche mehr Geld. Aber das ist unmöglich. Eine Lohnerhöhung bekomme ich sowieso nicht und wer für einen Nebenjob brauche ich mich auch nicht bewerben. Bei den abwechselnden Schichten die ich habe, stellt mich doch sowieso niemand ein.“
So trinkt Frank den Abend lang und raucht eine nach der anderen. Im Rausch verbrennt er die Rechnung und am nächsten Tag kann er so seine Probleme einfach besser ignorieren und seinem trott weitergehen.
[sam id=24 codes=’false‘]Kein Versuch für eine Lösung
Die Problematik ist nicht, dass Probleme kommen. Probleme kommen und gehen bei jedem Menschen. Ganz egal wie viel Geld man verdient und was man macht. Die Probleme sind einfach auf einem anderen Level.
Ein negativ denkender Mensch versucht nicht eine Lösung zu finden, bzw. recht wenig denkt er darüber nach. Er kommt nicht ins handeln und versucht nicht etwas zu verbessern. Er lässt seine Probleme wo sie sind. Vielleicht fokusiert er sich auch auf das Problem – aber etwas dagegen tun – eine Lösung zu finden und an einer Lösung zu arbeiten. Dazu ist der Geist zu sehr geschwächt, denn das negative Denken raubt die Kraft.
Ein positiver Frank hätte überlegt, wie er vielleicht an eine andere Position im Unternehmen kommt. Er hätte trotz Schichtarbeit einen Nebenjob gesucht. Vielleicht bei einer Tankstelle oder als Kellner in einem Restaurant. Er hätte sich Gedanken darüber gemacht, wie er vielleicht mehr Geld sparen kann und würde mit der Autowerkstatt sprechen.
Was macht ein positiv denkender Mensch anders?
Er erkennt das Problem und denkt über Lösungswege nach. Nachdem er sich für eine Lösung entschieden hat – auch wenn es nicht die beste Lösung ist – versucht er die Lösung umzusetzen. Er lässt sich von seiner Angst nicht beherrschen. Er denkt nach vorne und konzentriert sich nur auf sein Ziel, nämlich Geld aufzubringen für die Rechnung.
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